Jugend ohne Gott
am So 16.06.24 18:00 Uhr
Theater der Stadt Aalen
Georg-Elser-Platz 1
DE-73431 Aalen
Anfahrtsskizze
JUGEND OHNE GOTT
von Ödön von Horváth
Mit: Mitgliedern des Spielclubs 3
Regie: Ella Elia Anschein
Die menschenfeindlichen Parolen aus dem Radio sind längst in den Aufsätzen der Schüler angekommen, als der Geografielehrer einen von ihnen wegen eines besonders rassistischen Kommentars rügt. Das bringt ihn vor Klasse, Eltern und Schulleiter in Schwierigkeiten und droht, ihn gar den Job zu kosten. Der Lehrer schweigt fortan, behält seine Stellung und fährt mit den Jungen ins Zeltlager, um sie, wie von der Aufsichtsbehörde gefordert, zum Krieg zu erziehen. Doch als ein Mord geschieht, kommt es zur Gerichtsverhandlung und die Frage nach der Wahrheit drängt sich immer stärker auf.
Der Spielclub 3 hat sich in der Erarbeitung der Inszenierung intensiv mit den Themen Rassismus und Kolonialismus auseinandergesetzt und mit der Frage: Wieviel Verantwortung trägt der*die Einzelne im Angesicht rechten Terrors, für Freiheit und Demokratie einzustehen und wann ist es Zeit, einen Unrechtsstaat zu verlassen?
Ödön von Horváth, geboren 1901 in Ungarn, studierte in München Theaterwissenschaft und Germanistik. Die Uraufführungen seiner ersten Stücke Die Bergbahn (1926) und Sladek, der schwarze Reichswehrmann (1929) brachten ihm den Durchbruch. 1931 erhielt er den Kleist-Preis. Mit der Uraufführung der Geschichten aus dem Wiener Wald 1931 in Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin erreichte sein künstlerischer Erfolg als Dramatiker den Höhepunkt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 ließ sich Horváth in Wien nieder. 1938 wurde er auf der Champs-Elysées von einem herabstürzenden Ast erschlagen.
von Ödön von Horváth
Mit: Mitgliedern des Spielclubs 3
Regie: Ella Elia Anschein
Die menschenfeindlichen Parolen aus dem Radio sind längst in den Aufsätzen der Schüler angekommen, als der Geografielehrer einen von ihnen wegen eines besonders rassistischen Kommentars rügt. Das bringt ihn vor Klasse, Eltern und Schulleiter in Schwierigkeiten und droht, ihn gar den Job zu kosten. Der Lehrer schweigt fortan, behält seine Stellung und fährt mit den Jungen ins Zeltlager, um sie, wie von der Aufsichtsbehörde gefordert, zum Krieg zu erziehen. Doch als ein Mord geschieht, kommt es zur Gerichtsverhandlung und die Frage nach der Wahrheit drängt sich immer stärker auf.
Der Spielclub 3 hat sich in der Erarbeitung der Inszenierung intensiv mit den Themen Rassismus und Kolonialismus auseinandergesetzt und mit der Frage: Wieviel Verantwortung trägt der*die Einzelne im Angesicht rechten Terrors, für Freiheit und Demokratie einzustehen und wann ist es Zeit, einen Unrechtsstaat zu verlassen?
Ödön von Horváth, geboren 1901 in Ungarn, studierte in München Theaterwissenschaft und Germanistik. Die Uraufführungen seiner ersten Stücke Die Bergbahn (1926) und Sladek, der schwarze Reichswehrmann (1929) brachten ihm den Durchbruch. 1931 erhielt er den Kleist-Preis. Mit der Uraufführung der Geschichten aus dem Wiener Wald 1931 in Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin erreichte sein künstlerischer Erfolg als Dramatiker den Höhepunkt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 ließ sich Horváth in Wien nieder. 1938 wurde er auf der Champs-Elysées von einem herabstürzenden Ast erschlagen.
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