Geb
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Goin'Home oder Ein Aufbruch

Christian Much

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    Auf Forschungsreise zu den Wurzeln der US-amerikanischen Musik taucht die Musikstudentin Petra unversehens in vergangene Zeiten ein. In der New Yorker Ottendorfer Library erlebt sie, wie wegweisende Figuren der Musikgeschichte hitzige Debatten um das Verbindende und das Partikulare von Musik führen, um Identität und Aneignung. Sie beginnt zu ahnen, welch aktuelle Brisanz diese vermeintlich alten Diskurse bergen.
    Die Protagonisten sind keine geringeren als Antonín Dvo?ák, Amy Beach und Bud Powell, dazu die mysteriöse Navajo-Bibliothekarin López und Bukar, Petras nigerianischer Freund, dessen Glaube an verbindende Ideale im Kampf um Gerechtigkeit ebenfalls auf die Probe gestellt wird.

    Zwischen europäischer Romantik, afroamerikanischen Spirituals, Native American Music und Bebop, zwischen Bostoner High Society, den Verheißungen der New Frontier Kaliforniens, verrauchten Jazzclubs in Harlem und der New Yorker NGO-Szene, zwischen Rassismus und Schmelztiegel, kultureller Selbstbehauptung und Aneignung, Austausch und Dissens verflüssigen sich die Identitäten in diesem vielschichtig komponierten Roman.

    Fesselnde Lektüre, nicht nur für Musikexperten. Ein schillernder Spiegel gegenwärtiger Identitätsdebatten, in dem einfache Antworten verschwimmen und jedes Goin’ Home auch ein neuer Aufbruch ist.

    Christian Much (*1953 in Luxem­burg) lebt in seinen Wahlheimaten Südbaden und Südtirol. Er schreibt über das, was ihn ein Berufsleben lang faszinierte: Politik, internationa­les Strafrecht, Kultur und – von klein auf sein Hobby – Musik. Auch in seinen ersten, 2021 erschienenen Romanen (Der andere Ast – Eine alternative Geschichte Südtirols und Michls letzte Reise) geht es um das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturen.

    Auf Forschungsreise zu den Wurzeln der US-amerikanischen Musik taucht die Musikstudentin Petra unversehens in vergangene Zeiten ein. In der New Yorker Ottendorfer Library erlebt sie, wie wegweisende Figuren der Musikgeschichte hitzige Debatten um das Verbindende und das Partikulare von Musik führen, um Identität und Aneignung. Sie beginnt zu ahnen, welch aktuelle Brisanz diese vermeintlich alten Diskurse bergen.
    Die Protagonisten sind keine geringeren als Antonín Dvo?ák, Amy Beach und Bud Powell, dazu die mysteriöse Navajo-Bibliothekarin López und Bukar, Petras nigerianischer Freund, dessen Glaube an verbindende Ideale im Kampf um Gerechtigkeit ebenfalls auf die Probe gestellt wird.

    Zwischen europäischer Romantik, afroamerikanischen Spirituals, Native American Music und Bebop, zwischen Bostoner High Society, den Verheißungen der New Frontier Kaliforniens, verrauchten Jazzclubs in Harlem und der New Yorker NGO-Szene, zwischen Rassismus und Schmelztiegel, kultureller Selbstbehauptung und Aneignung, Austausch und Dissens verflüssigen sich die Identitäten in diesem vielschichtig komponierten Roman.

    Fesselnde Lektüre, nicht nur für Musikexperten. Ein schillernder Spiegel gegenwärtiger Identitätsdebatten, in dem einfache Antworten verschwimmen und jedes Goin’ Home auch ein neuer Aufbruch ist.

    Christian Much (*1953 in Luxem­burg) lebt in seinen Wahlheimaten Südbaden und Südtirol. Er schreibt über das, was ihn ein Berufsleben lang faszinierte: Politik, internationa­les Strafrecht, Kultur und – von klein auf sein Hobby – Musik. Auch in seinen ersten, 2021 erschienenen Romanen (Der andere Ast – Eine alternative Geschichte Südtirols und Michls letzte Reise) geht es um das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturen.