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Mein Leben mit Wagner

Thielemann Christian

Mein Leben mit Wagner
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    Christian Thielemann kennt Richard Wagner wie kein anderer. Jetzt widmet der große Wagner-Dirigent seinem Lieblingskomponisten zum 200. Geburtstag ein Porträt. Er erzählt darin von seinen Erfahrungen mit Wagner, führt den Leser durch den Kosmos von dessen Werk und spürt jener nie ganz erklärlichen Magie nach, die Wagners Musik so einzigartig macht.
    "Ich weiß nicht mehr, was in meinem Leben zuerst da war: der Gedanke an Wagner oder der ans Dirigieren." Richard Wagner war für Christian Thielemann seit Beginn seiner Karriere Herausforderung und Inspiration - musikalisch wie technisch, emotional wie intellektuell. In seinem Buch schildert er, wie er zu Wagner kam, was er auf seinem Weg mit dem Komponisten gelernt hat und welche Begegnungen ihn geprägt haben. Er führt persönlich durch die Opern, stellt uns deren Helden vor und schaut in Wagners Giftküche, wo die narkotischsten Klänge der Welt gemischt wurden. Daneben gewährt er uns einen seltenen Blick in die Werkstatt des Dirigenten. Was muss er alles beachten, wenn er Wagners Zauber am Abend entfalten will? Vor welchen Fallen muss er sich hüten? Und was rechtfertigt noch heute den Mythos, der Bayreuth umgibt? Wagner wurde seit seinem Tod leidenschaftlich verehrt und leidenschaftlich verabscheut. Auch damit beschäftigt sich dieses Buch. Am Ende macht es jedoch allen, Wagner-Kennern wie Wagner-Debütanten, klar, warum sich ein Leben mit Wagner lohnt.

    Inhaltsverzeichnis


    Vorwort

    I "Du spielst doch nicht etwa Orgel?" Mein Weg zu Wagner

    II Wagners Kosmos
    1 "Wagalaweia" und "Hojotoho!":Eine erste Annäherung an Wagners Musikdrama
    Das Wagner-Orchester - Wort und Ton - Die Stoffe
    2 "Wenn Ihr nicht alle so langweilige Kerle wärt": Wagner und seineDirigenten
    Wagner am Dirigentenpult - Die Wagner-Schule - Die Bayreuther"Verbrechergalerie"
    3 Spinnweben, Weihe, Wurstsalat: Bayreuth und sein Grüner Hügel
    Das Haus - Der Graben - Die Akustik - Meine einzige Dirigentenschule - DieWagners - Der Mythos
    4 Ein sehr deutsches Thema: Das sogenannte Weltanschauliche
    Ist C-Dur noch C-Dur? - Exkurs: Wagner und Mendelssohn - Pathos und Politik
    5 "Wollen wir Wagner, dann wollen wir Wagner" oder: Was ist eine guteAufführung?
    Architektonisches - Die Beherrschung der großen Form - Exkurs: DerKapellmeister - Wagner lesen - Regiefragen - Wagner singen - Interpretation
    6 Geld oder Liebe: Wagner für Anfänger
    Nur keine Angst! - Die Botschaft - Das Personal

    III Wagners Musikdramen
    1 "Die Feen" oder ein erster Blick in Wagners Botanisiertrommel
    2 Jugendsünde und Karnevalshymne: "Das Liebesverbot oder Die Novize vonPalermo"
    3 Die Grand Opéra mit ihren eigenen Mitteln schlagen:"Rienzi, der letzte der Tribunen"
    4 Schmucklos, dürftig, düster? "Der fliegende Holländer" oder der Fluch desWillens
    5 "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg" - von der Kunst desMaßhaltens und dem Scheitern daran
    6 Flutlicht aus dem Jenseits, Liebe ohne Reue: "Lohengrin"
    7 "Tristan und Isolde" oder der Akkord des Lebens
    8 Ein Plädoyer für Toleranz: "Die Meistersinger von Nürnberg"
    9 Geld, Macht oder Liebe? Ein Weltengemälde in Sonnenuntergangsfarben: "DerRing des Nibelungen"
    10 Ein Anti-"Tristan", mit violetter Tinte komponiert: "Parsifal"

    Schluss
    Dank
    Anhang
    Literatur - Bildnachweis - Personenregister

     

    Rezension


    "This is a book with flashes of great insight, in which connoisseurs of the unsaid will find a good deal to ponder."
    Philip Hensher, The Spectator, 15. August 2015

    Autorenportrait

    Christian Thielemann wurde 1959 in Berlin geboren. 1988 wurde er in Nürnberg Deutschlands jüngster Generalmusikdirektor. Von 1997 bis 2004 war er Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin, von 2004 bis 2011 leitete er die Münchner Philharmoniker. Ab September 2012 ist er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden und übernimmt im Frühjahr 2013 die Künstlerische Leitung der Salzburger Osterfestspiele. Er hat an den wichtigsten Opernhäusern der Welt dirigiert und ist ein regelmäßiger Gast bei Spitzenorchestern wie den Wiener und den Berliner Philharmonikern. Im Jahr 2000 gab er sein enthusiastisch gefeiertes Debüt bei den Bayreuther Festspielen und tritt seither fast jedes Jahr in Bayreuth auf.

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