Georgie Swiridow:
»Puschkins Kranz«

SLAVICA | Russland | Ukraine u.a.
Gedicht-Vertonungen Puschkins.

Künstlerische Leitung | Dirigent:
Eugen Pankow

Rezitationen:
Karolina Petrova

Sopran:
Olena Danylyuk | Valeriya Shishkova | Valeria Pankow | Anastasia Gerlitz | Anast. Vinakurova

Alt:
Elena Hanefeld | Karolina Petrova | Tatia. Kozhevnikova | Ljubka Meteewa-M. | Ludmilla Perdios | Tatiana Rostowski | Natalia Ruder | Irina Lubenska

Tenor:
Eugen Pankow | Vitalij Aleshkevich | Erik Varkentin

Bass:
Jörg Börner | Alexander Bürger | Gregori Fogel | Alexander Gardt | Anatoliy Khomenko |
Anton Melnikov


Alexander Sergejewitsch Puschkin (1799-1832)
schuf in seinen Gedichten, Dramen und Erzählungen einen einzigartig erzählerischen Stil, der Romantik, Drama und Satire miteinander verband.
Mit seinem Werk beeinflußte er zahlreiche nach ihm kommende Literaten und gilt den meisten seiner Landsleute als bedeutendster Nationaldichter Russlands.


Georgie Swiridow (1915-1998) schuf 1979 eindringliche Gedichtvertonungen Puschkins für zwei Chöre a cappella unter dem Titel »Puschkins Kranz«.
Mit seinem Stil, der Elemente tradtioneller Volkslieder ebenso aufgreift wie Tendenzen zeitgenössischer Vokalmusik, genoss der russische Komponist in der damaligen Sowjetunion große Popularität.

35 Jahre später wird das Vocalensemble SLAVICA mit Unterstützung einiger Gäste das Werk erstmals in Dresden zur Aufführung bringen. Gemeinsam mit der Dresdner Schauspielerin Karolina Petrova und ihrem Vortrag ausgewählter Gedichte eröffnet das Ensemble ganz nebenbei eine neue Perspektive auf die russische Literatur im allgemeinen und ganz speziell auf das Werk des großen russischen Dichters Alexander Puschkin pünktlich zu seinem 215. Geburtstag.

SLAVICA, 2009 in Dresden gegründet, vereint ca. 20 Sängerinnen und Sänger, die früher vorrangig in unseren östlichen Nachbarländern gelebt haben.
Der Chor, der bisher vorrangig mit traditionellen Volksliedern und orthodoxer Kirchenmusik begeistert hat, setzt mit diesem Konzert seine beeindruckende konzeptionelle Arbeit fort, seinem Publikum authentisch und in hoher Qualität russische und slawische Musik vorzustellen, wie dies anderswo kaum möglich ist.