Raphaela Gromes & Julian Riem
am Di 29.04.25 20:00 Uhr
Hochschule für Musik, Wolfgang Hoffmann Saal
Schwarzwaldstraße 141
DE-79102 Freiburg
Anfahrtsskizze
Auf Schatzsuche Dass die Starnberger Cellistin Raphaela Gromes und der Münchner Pianist Julian Riem auf der gleichen Wellenlänge sind, merkten beide schon bei den ersten Takten ihres Zusammenspiels beim Richard-Strauss-Wettbewerb 2012 nur einem der Wettbewerbssiege der Rising Star-Cellistin mit der unwiderstehlich ansteckenden Begeisterung. Gemeinsam betreten sie seither auch Abenteuerpfade durchs Repertoire, wie im aktuellen Programm, das Komponistinnen aus unterschiedlichen Epochen der Musikgeschichte in den Fokus rückt.
Während Nadia Boulanger als die Königmacherin der Moderne anerkannt ist und eine Persönlichkeit wie Lera Auerbach als Komponistin mindestens so hoch geschätzt wird wie als Virtuosin, war seinerzeit bei Clara Wieck alle Sorge des Vaters berechtigt, dass seine genial begabte Tochter ihre Talente den Ambitionen ihres Verehrers Schumann opfern würde. Auch Clara Schumanns Freundin Pauline Viardot-Garcia wurde zwar als maßstabsetzende Opernsängerin gewürdigt aber wer kennt ihr umfangreiches kammermusikalisches Oeuvre?
Selbst um die Jahrhundertwende war noch viel Aufbauarbeit für die studierte Komponistin und Dirigentin Elisabeth Kuyper übrig, die sich in den 1910er und 1920er Jahren um die Gründungen der ersten vorwiegend mit Frauen besetzten Klangkörper verdient machte. Das Gastspiel von Gromes und Riem bietet daher eine ganze Reihe wertvoller Entdeckungen, handverlesen aus dem Katalog der 23 Komponistinnen aus neun Jahrhunderten, die die Cellistin für das auch als Doppelalbum veröffentlichte Projekt Femmes ausgewählt hat. Und das Presse-Echo ist einhellig: Femmes ist eine künstlerisch erstklassige Schatztruhe. Und ein entschlossener Schritt für die Musikwelt nach vorne! (hr2-kultur)
Programm:
FEMMES
Lera Auerbach, 6 Präludien für Violoncello und Klavier op. 24
Henriette Bosmans, Sonate für Violoncello und Klavier
Clara Schumann, Drei Romanzen für Violine und Klavier (arr.Riem)
Pauline Viardot-Garcia, 3 Stücke aus Six Morceaux VWV 3003
Elisabeth Kuyper, Ballade
Nadja Boulanger, Trois Pièce
Raphaela Gromes, Violoncello
Julian Riem, Klavier
Mit freundlicher Unterstützung derFreunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.
EUR 49,- / 39,- / 27,- inkl. Gebühren
Raphaela Gromes | Foto © wildundleise
Während Nadia Boulanger als die Königmacherin der Moderne anerkannt ist und eine Persönlichkeit wie Lera Auerbach als Komponistin mindestens so hoch geschätzt wird wie als Virtuosin, war seinerzeit bei Clara Wieck alle Sorge des Vaters berechtigt, dass seine genial begabte Tochter ihre Talente den Ambitionen ihres Verehrers Schumann opfern würde. Auch Clara Schumanns Freundin Pauline Viardot-Garcia wurde zwar als maßstabsetzende Opernsängerin gewürdigt aber wer kennt ihr umfangreiches kammermusikalisches Oeuvre?
Selbst um die Jahrhundertwende war noch viel Aufbauarbeit für die studierte Komponistin und Dirigentin Elisabeth Kuyper übrig, die sich in den 1910er und 1920er Jahren um die Gründungen der ersten vorwiegend mit Frauen besetzten Klangkörper verdient machte. Das Gastspiel von Gromes und Riem bietet daher eine ganze Reihe wertvoller Entdeckungen, handverlesen aus dem Katalog der 23 Komponistinnen aus neun Jahrhunderten, die die Cellistin für das auch als Doppelalbum veröffentlichte Projekt Femmes ausgewählt hat. Und das Presse-Echo ist einhellig: Femmes ist eine künstlerisch erstklassige Schatztruhe. Und ein entschlossener Schritt für die Musikwelt nach vorne! (hr2-kultur)
Programm:
FEMMES
Lera Auerbach, 6 Präludien für Violoncello und Klavier op. 24
Henriette Bosmans, Sonate für Violoncello und Klavier
Clara Schumann, Drei Romanzen für Violine und Klavier (arr.Riem)
Pauline Viardot-Garcia, 3 Stücke aus Six Morceaux VWV 3003
Elisabeth Kuyper, Ballade
Nadja Boulanger, Trois Pièce
Raphaela Gromes, Violoncello
Julian Riem, Klavier
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Raphaela Gromes | Foto © wildundleise
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