Julian Prégardien & Daniel Heide
am Mo 24.06.24 19:00 Uhr
Neue Kirche
Brückstraße
26725 Emden
Anfahrtsskizze
Franz Schubert (1797-1828)
Liederzyklus Die schöne Müllerin für Singstimme und Klavier D 795 nach Gedichten von Wilhelm Müller
Ohne Franz Schubert wäre das Kunstlied womöglich nie aus der Nische herausgetreten, in der es vor ihm gestanden hatte. Hunderte Lieder schrieb er zu Anfang des 19. Jahrhunderts und war sich dabei wohl durchaus bewusst, mit der ebenso schlichten wie kunstvollen, den Flügel zum gleichberechtigten Partner des Sängers erhebenden Form und der musikalischen Gestaltung, die dem emotionalen Gehalt der vertonten Gedichte genau entsprach, etwas vollkommen Neues zu schaffen. Leider blieb er damit ohne nennenswerten Erfolg zu Lebzeiten, erreichte dafür aber eine umso größere Nachwirkung: Das Kunstlied wurde erst durch ihn zu einer der zentralen Gattungen der musikalischen Romantik.
Der Zyklus Die schöne Müllerin wiederum, 20 Lieder nach Gedichten von Wilhelm Müller, die ihre Entstehung einer schwärmerischen Liebe des jungen Dichters verdanken, enthält einige der beliebtesten Lieder, die Schubert geschrieben hat. Geschätzt und geliebt werden sie für ihren ehrlichen, ergreifenden Ausdruck. Sie erzählen die Geschichte einer unglücklichen Liebe, und man hat den Zyklus auch als Liednovelle bezeichnet. Schubert schrieb diesen Zyklus im Jahr 1823; die erst kurz zuvor erschienenen Gedichte Wilhelm Müllers inspirierten ihn offenbar auf Anhieb und beflügelten seine Kreativität. Auch eine schwere Erkrankung konnte seine Produktivität nicht bremsen, einige der Lieder entstanden sogar im Krankenhaus.
In der Neuen Kirche Emden können Sie Schuberts schöne Müllerin mit dem Tenor Julian Prégardien genießen, der sich längst vom Sohn seines großen Vaters Christoph zu einem der gefragtesten Liedsänger unserer Zeit entwickelt hat, seit 2017 Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München ist und mit dem Pianisten Daniel Heide ein bestens eingespieltes Duo bildet.
Julian Prégardien (Tenor)
Daniel Heide (Klavier)
Liederzyklus Die schöne Müllerin für Singstimme und Klavier D 795 nach Gedichten von Wilhelm Müller
Ohne Franz Schubert wäre das Kunstlied womöglich nie aus der Nische herausgetreten, in der es vor ihm gestanden hatte. Hunderte Lieder schrieb er zu Anfang des 19. Jahrhunderts und war sich dabei wohl durchaus bewusst, mit der ebenso schlichten wie kunstvollen, den Flügel zum gleichberechtigten Partner des Sängers erhebenden Form und der musikalischen Gestaltung, die dem emotionalen Gehalt der vertonten Gedichte genau entsprach, etwas vollkommen Neues zu schaffen. Leider blieb er damit ohne nennenswerten Erfolg zu Lebzeiten, erreichte dafür aber eine umso größere Nachwirkung: Das Kunstlied wurde erst durch ihn zu einer der zentralen Gattungen der musikalischen Romantik.
Der Zyklus Die schöne Müllerin wiederum, 20 Lieder nach Gedichten von Wilhelm Müller, die ihre Entstehung einer schwärmerischen Liebe des jungen Dichters verdanken, enthält einige der beliebtesten Lieder, die Schubert geschrieben hat. Geschätzt und geliebt werden sie für ihren ehrlichen, ergreifenden Ausdruck. Sie erzählen die Geschichte einer unglücklichen Liebe, und man hat den Zyklus auch als Liednovelle bezeichnet. Schubert schrieb diesen Zyklus im Jahr 1823; die erst kurz zuvor erschienenen Gedichte Wilhelm Müllers inspirierten ihn offenbar auf Anhieb und beflügelten seine Kreativität. Auch eine schwere Erkrankung konnte seine Produktivität nicht bremsen, einige der Lieder entstanden sogar im Krankenhaus.
In der Neuen Kirche Emden können Sie Schuberts schöne Müllerin mit dem Tenor Julian Prégardien genießen, der sich längst vom Sohn seines großen Vaters Christoph zu einem der gefragtesten Liedsänger unserer Zeit entwickelt hat, seit 2017 Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München ist und mit dem Pianisten Daniel Heide ein bestens eingespieltes Duo bildet.
Julian Prégardien (Tenor)
Daniel Heide (Klavier)
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