Gundula Schneider - Ja das mit der Liebe

am Fr 26.09.14 20:00 Uhr



Rittersaal, Burg Bodenteich
Burgstr. 8
29389 Bad Bodenteich

Anfahrtsskizze

Ein Abend mit Liedern, Chansons, Schlagern und Literatur aus dem Berlin der dreißiger Jahre.

Gundula Schneider, Mezzosopran
Marc Aisenbrey liest
Markus Hadulla, Klavier

Die in Dresden geborene Mezzosopranistin erhielt ihre Gesangsausbildung an den Musikhochschulen Dresden und Karlsruhe bei Margret Trappe-Wiel und Maria Venuti. Bedeutsam für die weitere künstlerische Entwicklung der Sängerin waren das Meisterklassenstudium für Liedgestaltung bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll sowie Meisterkurse bei Hilde Zadek, Brigitte Fassbaender und Elisabeth Schwarzkopf. Gundula Schneider ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und Stipendiatin des Deutschen Musikrates. Dem 1. Preis für Gesang beim Internationalen Wettbewerb Pro Musicis 1995 in Paris und New York folgten Einladungen zu Liederabenden an die Pariser Opéra Comique, die Weill Hall at Carnegie Hall in New York sowie nach Boston, Los Angeles und Hongkong. Von 1997 bis 2001 war sie festes Mitglied am Theater Dortmund. Gastengagements führten die seit 2001 freischaffende Künstlerin in den letzten Jahren an internationale Opernhäuser in Strasbourg, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Berlin, Mannheim, Santiago de Chile und Neapel, wo sie in den Partien des Sesto („La clemenza di Tito“), des Komponisten („Ariadne auf Naxos“), als Carmen, als Venus („Tannhäuser“), als Preziosilla („La forza del destino“) und als Waltraute/ 2. Norn („Der Ring des Nibelungen“) zu sehen und zu hören war. Ihre besondere Zuneigung gehört dem Konzert- und Liedrepertoire. Mit dem Pianisten Markus Hadulla, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, ist sie im In- und Ausland mit den unterschiedlichsten Liedprogrammen aufgetreteten. 2011 wurde Gundula Schneider zur Professorin für Gesang an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg berufen.
Als Lied- und Konzertsängerin ist die Mezzosopranistin in Europa, den USA, China und Japan zu hören. Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen ihre künstlerische Tätigkeit.


Marc Aisenbrey

Marc Aisenbrey studierte an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart die Studiengänge Sprecherziehung und Gesang.
Von 2002 - 2007 war er als Sprecher beim SWR tätig und betreut seit dieser Zeit regelmäßig Produktionen am Landestheater Tübingen, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Thalia Theater Hamburg. Seit 2011 betreut er das Schauspiel-Ensemble am Theater Kiel.
2012 erhielt er den Hamburger Lehrpreis.
Seit 2000 gibt er regelmäßig Seminare, workshops und coachings im Bereich Stimm- und Sprechbildung, Kommunikation und Präsentation für Menschen in Sprechberufen.
Seine Lehrtätigkeit als Stimm- und Sprechlehrer führte ihn über die Hochschulen Stuttgart, Mozarteum Salzburg, Folkwang Bochum und an die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, wo er 2008 zum Professor berufen wurde.
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Markus Hadulla

Der in Köln geborene Pianist Markus Hadulla interessierte sich neben dem solistischen Repertoire schon früh für die Verbindung von Literatur und Musik und begann sein Studium bei dem Liedpianisten Hartmut Höll in Karlsruhe. Weitere Studien folgten bei Anne Grappotte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und in den USA an der Yale University/School of Music bei Peter Frankl. 1994 gewann er den Preis für den besten Pianisten beim VII. Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb in Stuttgart und wurde daraufhin von Dietrich Fischer-Dieskau in dessen Berliner Liedklasse eingeladen. Weitere künstlerische Einflüsse verdankt er Elisabeth Schwarzkopf und dem finnischen Pianisten und Komponisten Ralf Gothóni. Zu seinen Konzertpartnern gehören u.a. Sandrine Piau, Janina Baechle, Markus Schäfer, Udo Reinemann, Tianwa Yang, Wolfgang Meyer, Tabea Zimmermann und Antoine Tamestit. Programme, die Musik und Literatur miteinander verbinden, entstanden in Zusammenarbeit mit Schriftstellern wie Peter Härtling, Inge und Walter Jens und auch mit Schauspielern wie Udo Samel. 2005 wurde Markus Hadulla mit Antoine Tamestit von Cité de la musique Paris für die Reihe „Rising Stars“ (ECHO) ausgewählt. Es folgten Einladungen in die Carnegie Hall New York, das Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus Wien, Palais des beaux arts Brüssel, die Philharmonie Köln und zum Luzern Festival. Weitere Konzerte führten ihn zum Schleswig-Holstein Musikfestival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Rheingau Musikfestival, dem Bodensee Musikfestival, zum Festival Radio France Montpellier, La Roque d’Antheron, La Chaise-Dieu, in die Berliner Philharmonie, das Auditorium du Louvre in Paris, in die Wigmore Hall London, ins Teatro La Fenice in Venedig, das Lincoln-Center in New York sowie nach Südkorea, Hongkong und in die USA. Markus Hadulla war die letzten Jahre Dozent an der Hochschule für Musik Berlin »Hanns Eisler« und unterrichtet heute eine Liedklasse an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er gab Meisterkurse an der Savonlinna Music Academy in Finnland, am Königlichen Konservatorium in Brüssel sowie beim Festival „Les heures romantiques“ in Frankreich. Aufnahmen mit Solo-, Kammermusik- und Liedrepertoire entstanden sowohl für das Fernsehen als auch für verschiedene Rundfunkanstalten. Für die Radiosender SWR2 und WDR3 entstanden 2010 Portraits des Künstlers und die Sendung „Die Kunst des Begleitens“, die die Arbeit des Liedpianisten und Klavierpartners in den Mittelpunkt stellte. Seine Diskografie umfasst Produktionen für die Label CLAVES, BAYER RECORDS, NAXOS, AUDITE, und NAÏVE. Markus Hadulla ist Künstlerischer Leiter der Reihe »wort+ton«.

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