Freiburger Barockorchester: Donner-Ode
am Mi 15.05.24 20:00 Uhr
Konzerthaus - Rolf-Böhme-Saal
Konrad-Adenauer-Platz 1
79098 Freiburg
Anfahrtsskizze
Johann Sebastian Bach: Missa Brevis F-Dur BWV 233
Georg Philipp Telemann: "Die Donner-Ode" TWV 6:3
Vox Luminis
Freiburger Barockorchester
Lionel Meunier, Bariton & Leitung
Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 war eine der schwersten Naturkatastrophen der Iberischen Halbinsel. Um 9.40 Uhr begann die Erde minutenlang zu beben, wobei das Stadtzentrum zerstört wurde, unzählige Brände entstanden und das Meer sich zurückzog. Etwa 40 Minuten später erreichte eine turmhohe Flutwelle die Stadt und riss die noch stehenden Gebäude mit sich. Fast ein Drittel der Bevölkerung kam ums Leben und 85 Prozent der Stadt wurden zerstört. Ein solch unfassbares Ereignis blieb auch in Hamburg nicht ungehört und der Stadtrat ordnete einen außerordentlichen Buß-, Fast- und Bettag an. Zu diesem Anlass sollte Georg Philipp Telemann ein Oratorium komponieren, das als Donner-Ode am 10. Oktober 1756 in der Katharinenkirche uraufgeführt wurde. Telemanns Oratorium, das auf einer Adaption der Psalmen 8 und 29 beruht, besingt auf eindrückliche und auch bedrohliche Weise die Macht Gottes über die Natur und Telemann lässt dabei auch opernhafte Elemente einfließen, um die Naturgewalten plastisch darzustellen. Der Donner-Ode wird J. S. Bachs Missa brevis in F-Dur gegenüber gestellt. Die Missa ist eine von vier Messvertonungen, die Bach zwischen 1733 und 1739 für den lutherischen Gottesdienst verfasste und die nur das Kyrie und das Gloria (=Missa brevis) enthalten. Im Vergleich zu anderen geistlichen Werken des Thomaskantors erklingen diese Messen verhältnismäßig selten, sodass das Publikum dieses Konzertabends zu einem ganz besonderen Hörgenuss kommt.
Georg Philipp Telemann: "Die Donner-Ode" TWV 6:3
Vox Luminis
Freiburger Barockorchester
Lionel Meunier, Bariton & Leitung
Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 war eine der schwersten Naturkatastrophen der Iberischen Halbinsel. Um 9.40 Uhr begann die Erde minutenlang zu beben, wobei das Stadtzentrum zerstört wurde, unzählige Brände entstanden und das Meer sich zurückzog. Etwa 40 Minuten später erreichte eine turmhohe Flutwelle die Stadt und riss die noch stehenden Gebäude mit sich. Fast ein Drittel der Bevölkerung kam ums Leben und 85 Prozent der Stadt wurden zerstört. Ein solch unfassbares Ereignis blieb auch in Hamburg nicht ungehört und der Stadtrat ordnete einen außerordentlichen Buß-, Fast- und Bettag an. Zu diesem Anlass sollte Georg Philipp Telemann ein Oratorium komponieren, das als Donner-Ode am 10. Oktober 1756 in der Katharinenkirche uraufgeführt wurde. Telemanns Oratorium, das auf einer Adaption der Psalmen 8 und 29 beruht, besingt auf eindrückliche und auch bedrohliche Weise die Macht Gottes über die Natur und Telemann lässt dabei auch opernhafte Elemente einfließen, um die Naturgewalten plastisch darzustellen. Der Donner-Ode wird J. S. Bachs Missa brevis in F-Dur gegenüber gestellt. Die Missa ist eine von vier Messvertonungen, die Bach zwischen 1733 und 1739 für den lutherischen Gottesdienst verfasste und die nur das Kyrie und das Gloria (=Missa brevis) enthalten. Im Vergleich zu anderen geistlichen Werken des Thomaskantors erklingen diese Messen verhältnismäßig selten, sodass das Publikum dieses Konzertabends zu einem ganz besonderen Hörgenuss kommt.
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