Bertrand Chamayou
am Mo 10.06.24 20:00 Uhr
Anneliese Brost Musikforum Ruhr - Großer Saal
Marienplatz 1
DE-44787 Bochum
Anfahrtsskizze
Programm:
Franz Liszt: Legende Nr. 2 S 175
Robert Schumann: Fantasie in C-Dur op. 17
Maurice Ravel: Gaspard de la nuit
Michail Glinka/Mili Balakirew: L´Alouette
Mili Balakirew: Islamey
Die Faszination für Klangfarben, der Mut zu grellen Kontrasten kennzeichnen das Spiel von Bertrand Chamayou. Immer wieder tauchen Liszt und Ravel in seinen Programmen auf. Auffällig ist, dass sie alle für ihre farbenreiche Klangsprache berühmt sind und selbst gefeierte Klaviervirtuosen waren. Wer ihre großen Werke überzeugend interpretieren möchte, muss also auch technische Meisterschaft mitbringen. Das tut Betrand Chamayou zweifelsohne, geradezu mühelos fliegen seine Finger über die Klaviatur, der Vergleich zu anderen Einspielungen verdeutlicht, dass solche Leichtigkeit selbst unter Virtuosen alles andere als selbstverständlich ist. Typisch Chamayou ist wiederum, dass er sein Handwerk zwar schätzt, aber nicht als Selbstzweck feiern möchte: "Technik ist nur das physikalische Mittel, um Ideen realisieren zu können."
Inspiration findet Chamayou dabei nicht nur in der Natur, sondern auch in der Kontemplation. "Ich leide an Schlaflosigkeit", schreibt er im Booklet zu seinem Album "GoodNight!", auf dem er Wiegenlieder und Nachtgesänge eingespielt hat, von Liszt bis Lachenmann. "Ich gestehe", fährt er im Text überraschend fort, "dass ich im Grunde genommen eine Freude daran habe. Jeden Abend gehe ich nur widerwillig zu Bett und kämpfe (bewusst) gegen die Wirkung der Schwerkraft, die meine Augenlider überkommt." Warum? Betrand Chamayou liebt den Schwebezustand zwischen Traum und Wirklichkeit. Sein Spiel öffnet ebenfalls eine solche Zwischenwelt. Sie birgt Träume und Abenteuer, erzählt von Visionen und fremden Orten - und bringt darin zugleich die Kraft, die Wirklichkeit in Schwingung zu versetzen.
Mitwirkende:
Bertrand Chamayou, Klavier
Foto Bertrand Chamayou (c): Marco Borggreve - Warner Classics 2
Franz Liszt: Legende Nr. 2 S 175
Robert Schumann: Fantasie in C-Dur op. 17
Maurice Ravel: Gaspard de la nuit
Michail Glinka/Mili Balakirew: L´Alouette
Mili Balakirew: Islamey
Die Faszination für Klangfarben, der Mut zu grellen Kontrasten kennzeichnen das Spiel von Bertrand Chamayou. Immer wieder tauchen Liszt und Ravel in seinen Programmen auf. Auffällig ist, dass sie alle für ihre farbenreiche Klangsprache berühmt sind und selbst gefeierte Klaviervirtuosen waren. Wer ihre großen Werke überzeugend interpretieren möchte, muss also auch technische Meisterschaft mitbringen. Das tut Betrand Chamayou zweifelsohne, geradezu mühelos fliegen seine Finger über die Klaviatur, der Vergleich zu anderen Einspielungen verdeutlicht, dass solche Leichtigkeit selbst unter Virtuosen alles andere als selbstverständlich ist. Typisch Chamayou ist wiederum, dass er sein Handwerk zwar schätzt, aber nicht als Selbstzweck feiern möchte: "Technik ist nur das physikalische Mittel, um Ideen realisieren zu können."
Inspiration findet Chamayou dabei nicht nur in der Natur, sondern auch in der Kontemplation. "Ich leide an Schlaflosigkeit", schreibt er im Booklet zu seinem Album "GoodNight!", auf dem er Wiegenlieder und Nachtgesänge eingespielt hat, von Liszt bis Lachenmann. "Ich gestehe", fährt er im Text überraschend fort, "dass ich im Grunde genommen eine Freude daran habe. Jeden Abend gehe ich nur widerwillig zu Bett und kämpfe (bewusst) gegen die Wirkung der Schwerkraft, die meine Augenlider überkommt." Warum? Betrand Chamayou liebt den Schwebezustand zwischen Traum und Wirklichkeit. Sein Spiel öffnet ebenfalls eine solche Zwischenwelt. Sie birgt Träume und Abenteuer, erzählt von Visionen und fremden Orten - und bringt darin zugleich die Kraft, die Wirklichkeit in Schwingung zu versetzen.
Mitwirkende:
Bertrand Chamayou, Klavier
Foto Bertrand Chamayou (c): Marco Borggreve - Warner Classics 2
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